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Zusammenfassung

Von tierischen Fetten dürften die beim Fleischbraten ausfließenden Fette Rindstalg, Schweine- und Hammelfett schon früh bekannt gewesen sein. Von der Butter berichtet uns der griechische Arzt Hippokrates im 5. Jahrhundert v. Chr., daß sie bei dem Nomadenvolk der Skythen, den Stämmen der Thraker und Phrygier als Nahrungsmittel gebräuchlich sei. In den Schläuchen, in denen diese Völker auf ihren Wanderungen die Milch mitführen, scheide sich durch Schütteln und Stoßen Milchfett ab. Der vielgereiste Solon (594 v. Chr.) erzählt als besondere Neuigkeit die Butterherstellung durch Umrühren von Milch; der Dichter Anaxandrides (400 v. Chr.) erwähnt butteressende Männer; Herodot beschreibt die Buttergewinnung der Skythen aus Pferdemilch. Dioskorides erkannte, daß fetteste Milch die beste Butter gibt und daß Butter wie alle Fette brennt; ihr Ruß sollte heilkräftige Wirkung äußern.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1924 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Lange, O. (1924). Speisefette (-öle), Eier. In: Chemisch-Technische Vorschriften: Ein Handbuch der Speziellen Chemischen Technologie Insbesondere für Chemische Fabriken und Verwandte Technische Betriebe Enthaltend Vorschriften aus Allen Gebieten der Chemischen Technologie mit Umfassenden Literaturnachweisen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31659-7_22

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