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Zusammenfassung

Die deutsche Landwirtschaft verbrauchte in den letzten Jahren vor dem Kriege (z. B. Mai 1913 bis April 1914) in 1000 t: 557 K2O, 210 N und 630 P2O5. Während des Krieges blieb nur die Kalisalzmenge erhalten oder erfuhr sogar noch eine Steigerung, da das Kali bekanntlich zu unseren wichtigsten Rohstoffen gehört und die Ausfuhr unterbunden war. Dagegen wies die Stickstoffzuweisung große Fehlbeträge auf (1917/18: 92 000 t, 1918/19: 115 000 t, 1919/20: 158 000 t) und die Phosphorgaben mußten aufs äußerste eingeschränkt werden, nämlich 1917/18 auf 325 000 1918/19 auf 230 000 t und 1919/20 auf 147 000 t. Dies wird auch verständlich, wenn man erwägt, daß Deutschland aus seinen geringen Vorkommen überdies recht minderwertiger Nahe- und Harzphosphorite 1918 nur 3000 t, 1919 die doppelte Menge P2O5 gewann, während der wirkliche Bedarf des Reiches auf 1 Mill. t geschätzt werden kann. (Zeitschr. f. angew. Chem. 1920, 410.) Vgl. Braun und Dade, ebd. 1918, 859.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lange, O. (1924). Alkalisalze, Kali- und Kalkdüngung. In: Chemisch-Technische Vorschriften: Ein Handbuch der Speziellen Chemischen Technologie Insbesondere für Chemische Fabriken und Verwandte Technische Betriebe Enthaltend Vorschriften aus Allen Gebieten der Chemischen Technologie mit Umfassenden Literaturnachweisen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31659-7_2

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