Zusammenfassung
Die Empfindlichkeit des hydrometrischen Flügels gegen Geschwindigkeitsänderungen ist bei einem richtig gebauten und in gutem Zustand befindlichen Instrument überraschend groß. Diese Tatsache läßt sich am einwandfreiesten bei Flügeleichungen beobachten und feststellen. Ist beispielsweise bei einer solchen Schleppfahrt aus irgendwelchen Gründen, absichtlich oder unabsichtlich, die Wagengeschwindigkeit auf verschiedenen Wegstrecken etwas verschieden und wertet man den dabei erhaltenen Chronographenstreifen für diese Unterabteilungen gesondert aus, so zeigt sich, daß die Versuchspunkte nicht willkürlich zerstreut liegen, sondern, abgesehen von den unvermeidlichen Beobachtungsfehlern, sich der ausgleichenden Eichkurve anpassen, ein Beweis somit für die Empfindlichkeit des Flügels.
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Literatur
Wade, E. B. H.: Report on Investigations into the Improvement of River Discharge Measurements. Part II and III. 1922; Part V. 1924. Government Press Cairo.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Staus, A. (1925). Anhang. Die Messung kleinster Wassergeschwindigkeiten mit dem hydrometrischen Flügel. In: Die hydraulischen Einrichtungen des Maschinen-Laboratoriums der Staatl. Württ. Höheren Maschinenbauschule in Eßlingen am Neckar. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31630-6_2
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