Zusammenfassung
Wie eingangs kurz ausgeführt, leitet P. Schulze die Nackengabel phylogenetisch durch Verwachsung aus Zapfen ab, die rein morphologisch etwa denen der Zerynthia-Larve glichen, aber ein- und ausstülpbar waren, Drüsenfunktion besaßen und topographisch dem Larvenkörper in dorsaler Stellung aufsaßen. P. Schulze (S. 238) weist darauf hin, daß vielleicht die Larve von Papilio polydamas derartige Zapfen besitze. Da er aber seine Untersuchung auf ein geblasenes Exemplar des Berliner Museums beschränken mußte, so bleibt nichts übrig, als für den weiteren Gang der Darstellung an dem primitiven Charakter der Zerynthia-Zapfen festzuhalten.
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Wegener, M. (1926). Die Phylogenese des Osmateriums und die Urform der Papiliolarve. In: Die Nackengabel von Zerynthia (Thais) polyxena Schiff. und die Phylogenese des Osmateriums. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31622-1_6
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