Zusammenfassung
Unter Elektrochemie schlechthin versteht man alle Beziehungen zwischen elektrischer und chemischer Energie, somit auch die Stromerzeugung durch galvanische Elemente [vgl. (612) bis (618)] und die Stromspeicherung in den elektrischen Sammlern [vgl. (620) bis (641)]. Der nachstehende Abschnitt beschäftigt sich mit solchen chemischen Prozessen, bei denen elektrische Energie allein oder in Zusammenwirkung mit anderen Energien, z. B. thermischer, aufgewendet wird, sei es nun, um Spaltung chemischer Verbindungen in ihre Bestandteile oder deren Umtausch oder auch die Vereinigung mehrerer Einzelstoffe, wie in den Gasreaktionen, herbeizuführen. Außerdem sollen wegen ihrer Wichtigkeit für die chemische und Hüttenindustrie diejenigen Verfahren hier besprochen werden, welche sich auf die Anwendung der elektrosmotischen (kataphoretischen), statischen und magnetischen Wirkungen des Stroms zum Zwecke der Trennung verschiedener Gemengteile gründen.
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Literatur
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Strecker, K. (1912). Elektrochemie. In: Strecker, K. (eds) Hilfsbuch für die Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31574-3_16
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