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Über den Wert der Gregorschen Definitionsmethode zur Beurteilung der Intelligenz bei Kindern von 5 bis 14 Jahren

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Zusammenfassung

Unter der großen Zahl von Intelligenzprüfungsmethoden, die von Psychologen, Pädagogen und Medizinern vorgeschlagen werden, sind nur ganz wenige in die Praxis eingedrungen. Von diesen wenigen Methoden, die sich durchgesetzt haben, ist die von Binet und Simon die bekannteste und gebräuchlichste. Sie stellt ein wohlkonstruiertes und durchgearbeitetes Gebäude dar, das möglichst alle Teilfunktionen der Intelligenz zu erfassen sucht, von leichteren zu schwierigeren Aufgaben aufsteigt und als rein quantitative Methode zur Feststellung des Intelligenzalters dient. Aber diese Vielseitigkeit erfordert ein kompliziertes Instrumentarium, das selten im Bedarfsfalle gleich bei der Hand ist. Dazu kommt, daß die Binet-Simonsche Methode nur für Kinder bis zum 12. Lebensjahre zu verwerten ist und vor allem, daß ihre Resultate nur nach quantitativen Gesichtspunkten beurteilt werden. Die Schwächen der Binet-Simon schen Methode wurden von vielen Forschern erkannt und führten vielfach zu neuen Vorschlägen einer Intelligenzprüfung. Unter andern hat Adalbert Gregor Intelligenzprüfungen großen Stils im Massenversuch angestellt, indem er Erwachsenen und Schulkindern verschiedenen Alters eine Reihe sorgfältig ausgewählter Begriffe, die dem Schulstoff fernlagen, zur Definition vorlegte.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lichtenstein, A. (1926). Über den Wert der Gregorschen Definitionsmethode zur Beurteilung der Intelligenz bei Kindern von 5 bis 14 Jahren. In: Über den Wert der Gregorschen Definitionsmethode zur Beurteilung der Intelligenz bei Kindern von 5 Bis 14 Jahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31531-6_1

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