Zusammenfassung
Während es bislang als feststehend galt, daß ein so verwickeltes Werkzeug wie der Fräser in seiner Konstruktion am besten „von Fall zu Fall“ und „nach praktischer Erfahrung“ zu bestimmen sei, so bricht sich doch immer mehr die Erkenntnis Bahn, daß an jeder Werkzeugschneide, also auch an den Schneiden des Fräsers, sich so gleichartige Vorgänge abspielen, daß man von Gesetzmäßigkeiten sprechen kann.
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Kronenberg: Grundzüge der Zerspanungslehre. Berlin: Julius Springer 1927. Brödner: Zerspanung und Werkstoff. Berlin: VDI-Verlag 1934. In diesem Buch findet sich ein ausführliches Schrifttumsverzeichnis. Krekeler: Die Zerspanbarkeit der Werkstoffe, Heft 61 der Werkstattbücher (1936).
Unter Schneidenansatz versteht man kleine Werkstückteilchen, die sich beim Eindringen der Werkzeugschneide auf diese aufsetzen und damit die Schneide verunstalten (vgl. auch Z. VDI Bd. 80 (1936) S. 233.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Zieting, P., Brödner, E. (1937). Die Vorgänge an der Werkzeugschneide und die grundlegenden Erkenntnisse der Zerspanungsforschung. In: Die Fräser. Werkstattbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30743-4_1
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