Zusammenfassung
Schon Ende Februar und anfangs März finden wir in Weihern, Teichen und im flachen Uferwasser der Seen die ersten Laichballen (Abb. 1a) der Grasfrösche (Rana temporaria). Etwas später setzen die Erdkröten (Bufo bufo) ihre Eier ab, die wie zierliche Perlen in lange Gallertschnüre eingebettet werden (Abb. 1b). Die europäischen Molche (Triturus-Arten) versorgen jedes Ei individuell. Mit den Hinterbeinen erfassen sie Blätter und Stengel von Wasserpflanzen und falten sie um das abgelegte Ei. Die äußerste Eihülle verklebt mit der Innenseite der Blattfalte, und damit wird dem Ei und Embryo ein verborgenes Entwicklungsbett gesichert (Abb. 1c).
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Hadorn, E. (1970). Eierlegen und Vorsorge für die Nachkommen. In: Experimentelle Entwicklungsforschung. Verständliche Wissenschaft, vol 77. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30735-9_1
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