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Part of the book series: Bibliothek des Radio-Amateurs ((RADIO OBA,volume 10))

Zusammenfassung

Die erste telegraphische Verbindung, die auf der Erscheinung des Elektromagnetismus beruhte, wurde 1832 von Gauß und Weber in Göttingen zwischen dem Physikalischen Institut und der Sternwarte angelegt. Die Zeichen wurden hierbei durch die Ausschläge einer Magnetnadel sichtbar gemacht, und die Übermittlung eines Buchstabens dauerte 8 bis 10 Sekunden. Durch diese Versuche angeregt konstruierte der Amerikaner Morse einen Apparat, der gleich sichtbare Schrift lieferte. Die ersten Telegramme wurden noch in einer Zickzackschrift übermittelt, die später durch die heute noch gebräuchliche Morseschrift ersetzt wurde. In Deutschland wurde die erste Morseverbindung im Jahre 1849 zwischen Hamburg und Altona hergestellt. Im Jahre 1850 wurde dann die Morsetelegraphie amtlich durch den Deutsch-Österreichischen Telegraphenverein bei uns eingeführt.

Morse-Empfangsapparat.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1925 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Albrecht, J. (1925). Vorbemerkungen. In: Wie lernt man morsen?. Bibliothek des Radio-Amateurs, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30692-5_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30692-5_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-30625-3

  • Online ISBN: 978-3-662-30692-5

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