Zusammenfassung
Über die Wirkung des adrenocorticotropen Hormons (ACTH), eines Proteo-hormons, liegen zahllose wichtige Untersuchungen vor. Dessen ungeachtet bedürfen noch viele Einzelheiten der ACTH-Wirkung der genauen Abklärung. ACTH wird bekanntlich im Hypophysenvorderlappen gebildet, dem im Rahmen des endokrinen Systems eine zentrale Funktion zukommt. Mit Hilfe seiner glandotropen Partialfunktionen werden die peripheren endokrinen Organe gesteuert. Überträger dieser Steuerungsimpulse sind Hormone, wie z. B. das ACTH, die spezifisch auf das einzelne periphere Erfolgsorgan einwirken und dort im allgemeinen eine morphokinetische und sekretionsanregende Wirkung entfalten. Die Morphokinese dient dabei vorwiegend der Erweiterung der Sekretionskapazität. Die peripheren Drüsen geben ihrerseits Hormone ab, die in der Körperperipherie, vielfach im Stoffwechsel, ihre Wirkung entfalten.
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Herrmann, M. (1967). Einleitung. In: Experimentelle Untersuchungen zur Auswirkung einer einmaligen ACTH-Gabe. Ergebnisse der Anatomie und Entwicklungsgeschichte / Reviews of Anatomy, Embryology and Cell Biology / Revues d’anatomie et de morphologie expérimentale, vol 39/5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30573-7_1
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