Zusammenfassung
Der Begriff „Bakteriostase“ ist seit langem wohl definiert, jedem Arzt geläufig und die Anwendung der Antibiotica in der Therapie der Infektionskrankheiten nicht mehr zu entbehren. Die Entwicklung ging weiter, mit dem Griseofulvin und dem Nystatin wurden Mycostatica gefunden — und es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, auch wirksame Virustatica zu entdecken. Chemotherapie und gezielte antibiotische Behandlung bestimmen heute immer mehr sowohl die praktische Medizin als auch die Forschungsarbeit der Theoretiker. Wir sprechen längst von einer Tuber-kulostase oder einer Chemotherapie der Malignome und der Tropenkrankheiten. Wie aber steht es hiermit im Bereich der Virusinfektionen? Kann schon eine echte Virustase bzw. Virucidie mit Antibioticis oder chemotherapeutisch-wirksamen Substanzen erreicht werden? Sind brauchbare Ansätze vorhanden? Wie sind die theoretischen Grundlagen beschaffen? Welche Folgerungen kann der Praktiker für seine therapeutischen Maßnahmen ableiten? Wie groß ist der Nutzen moderner Virustatica?
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Nasemann, T. (1965). Virustatica in der Hand des Dermatologen. In: Marchionini, A. (eds) Fortschritte der Praktischen Dermatologie und Venerologie. Fortschritte der Praktischen Dermatologie und Venerologie, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30557-7_6
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