Zusammenfassung
Mathies stellte zunächst heraus, daß man zwischen dem sog. Steroidrheumatismus mit Weichteilschmerzen und der Steroidmyopathie unterscheiden müsse, die durch eine teils sehr weitgehende Atrophie gekennzeichnet ist, wobei die Patienten u. U. nicht wegen ihrer chronischen Polyarthritis, sondern wegen ihrer Muskelschwäche gehunfähig sein können. Dabei ist zu berücksichtigen, daß eine Muskelatrophie auch schon zum Krankheitsbild der chronischen Polyarthritis selbst gehört, daß man also nicht unbedingt jede Muskelatrophie bei steroidbehandelten Patienten ohne weiteres als Steroidwirkung ansehen dürfe. Dennoch ist in nicht allzu häufigen Fällen die Steroidgenese eindeutig, und es wird von verschiedenen Seiten besonders Triamcinolon dafür verantwortlich gemacht.
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Mathies, H. (1973). Steroidmyopathie. In: Aktuelle Steroidprobleme. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30540-9_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30540-9_12
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0386-1
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