Zusammenfassung
Für die Lungenfunktionsprüfung spielen die sogenannten Sollwerte eine große Rolle. In der Hauptsache handelt es sich bei den von uns experimentell bestimmten Größen um Gasvolumen, für deren Angabe in cm3 Temperatur, atmosphärischer Druck und Feuchtigkeit berücksichtigt werden müssen, eine Erkenntnis, die dem Physiker und Physiologen Selbstverständlichkeit bedeutet, in der Klinik aber noch nicht allgemein durchgedrungen ist. Ein Vergleich zwischen verschiedenen Patienten und wiederholten Untersuchungen beim selben Kranken ist nur möglich, wenn wir den Gaszustand der Volumen definieren. Man hat Arbeiten über jahreszeitliche Schwankungen der Vitalkapazität publiziert, Schwankungen, die nach Druck- und Temperaturkorrekturen nicht mehr vorhanden waren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Bühlmann, A. (1956). Theoretische Normalwerte für Lungenvolumen und Ventilationsvolumen. In: Kauffmann, F. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 62. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30519-5_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30519-5_17
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-30520-1
Online ISBN: 978-3-662-30519-5
eBook Packages: Springer Book Archive