Zusammenfassung
Die Sprache ist die eigentliche Brücke von Mensch zu Mensch. Was an Empfindungen, Gefühlen, Vorstellungen, Gedanken und Willensantrieben eine Seele bewegt, findet im gedachten, gesprochenen oder geschriebenen Wort seinen Niederschlag und kann sich so in der Psyche des empfänglichen Mitmenschen widerspiegeln. Der psychische Vorgang der Sprechverständigung erfolgt mittels akustischer Symbole — einem aus Vokalen und Konsonanten, physikalisch also Klängen und Geräuschen bestehenden Lautgefüge —, dessen physiologische Entstehung ebenso bekannt sein muß wie seine psychologischen Voraussetzungen, wenn Störungen der Sprache richtig gedeutet und geheilt werden sollen.
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Berendes, J. (1971). Physiologie des Sprechens. In: Einführung in die Sprachheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30503-4_1
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