Zusammenfassung
Bekanntlich ist der derzeitige Seuchenzug dadurch gekennzeichnet, daß nicht der Hund, sondern Wildtiere, insbesondere Füchse Virusträger und -Überträger sind, durch sie wird die Infektion auf andere Wildtiere, aber auch auf Haustiere, insbesondere auf Hunde, Katzen und Weidetiere übertragen. Diese von Wildtieren unterhaltene Tollwut wird als „silvatische“ bezeichnet. Die Berichterstattung der Veterinärverwaltung trägt seit dem 1. 7. 1954 der Besonderheit der Seuche dadurch Rechnung, daß neben „Neuausbrüche nach Gemeinden“ auch die Zahl und Art der tollwütigen Tiere nachgewiesen werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1966 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Kauker, E. (1966). Die zahlenmäßige Verbreitung der Tollwut in Deutschland. In: Die Tollwut in Mitteleuropa von 1953 bis 1966. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1966 / 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30464-8_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30464-8_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-30465-5
Online ISBN: 978-3-662-30464-8
eBook Packages: Springer Book Archive