Zusammenfassung
Zur Sicherung der klinischen Diagnose wird bei den bösartigen Geschwülsten eine Probeexcision vorgenommen. Dieser an sich kleine Eingriff stellt nun aber keineswegs eine harmlose Maßnahme dar, wie vielfach angenommen wird. Die klinische Beobachtung hat vielmehr gelehrt, daß er zu schweren Komplikationen Anlaß geben, ja sogar die Heilung vereiteln kann. Daher haben sich auch im Laufe der letzten Jahre die Stimmen gemehrt, die auf die Gefahren der Probeexcision hinwiesen und vor ihrer Anwendung warnten. Zu diesen Autoren gehören Stoeckel, Eiseisberg, Kupferberg, Eoeßle, Heynemann, Kermauner, O. Küstner, Krecke, Hoehne, Wintz. Ewing, Reinecke, Holfelder, Hedfeld, Sellheim, Opitz, Keynes, Chilaiditi, Siegel, O. Strauß, W. S. Stone und F. L. Craver, Gronwald u. a.
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Wintz, H., Wittenbeck, F. (1935). Die Probeexcision. In: Wintz, H., Wittenbeck, F. (eds) Klinik der gynäkologischen Röntgentherapie. Handbuch der Gynäkologie, vol 4 / 2 / 2. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30421-1_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30421-1_11
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-30422-8
Online ISBN: 978-3-662-30421-1
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