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Part of the book series: Handbuch für die Schiffsführung ((SCHIFFSFÜHRUNG,volume 2))

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Zusammenfassung

Die Lehre von der Stabilität1 behandelt die Bedingungen, unter denen ein Schiff aufrecht schwimmt und sich aus Neigungslagen wieder aufrichtet. Ein Seeschiff muß aber nicht nur genügende Stabilität besitzen, sondern es soll bei Seegang auch möglichst weiche und angenehme Bewegungen ausführen. Für das Vorhandensein genügender Stabilität ist in erster Linie die Bauwerft verantwortlich, für die Handigkeit eines Frachtschiffes in schwerer See in weitgehendem Maße die Schiffsleitung. Ihre vornehmste Aufgabe muß es sein, durch sachgemäße Beladung die Forderungen der Schiffssicherheit (genügende Stabilität, gute Manövrierfähigkeit, Handigkeit des Schiffes in schwerer See u. a. m.) und die Forderungen der Wirtschaftlichkeit (möglichste Raumausnutzung u. a. m.) gegeneinander abzuwägen, so daß ein höchster Nutzeffekt erreicht wird. Dies setzt ein hohes Maß beruflichen Könnens, reiche Erfahrungen mit dem betreffenden Schiffe und gründliche Kenntnisse in Seemannschaft, Ladungsdienst und in der Stabilitätslehre voraus.

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Abbreviations

B:

Schiffsbreite in der CWL in m

L:

Schiffslänge in der CWL in m

CWL:

Konstruktionswasserlinie

Tm :

mittlerer Tiefgang M m

T’:

Begegnungs- oder rel. Wellenperiode in sek

T0 :

Seegangsperiode in sek

Tφ :

Eigenrollperiode des Schiffes in sek

T’φ :

erzwungene Rollperiode auf See in sek

TΨ :

Eigenstampfperiode des Schiffes in sek

T’Ψ :

erzwungene Stampfperiode auf See in sek

φ:

Rollwinkel bzw. Krängung in Graden

Ψ:

Stampfwinkel in Graden

WU:

Werftunterlagen. Weitere Abkürzungen s. Abb. 51.

Referenzen

  1. Stabilitas, lat. = Festigkeit, das Verbleiben; Stabilität = Stehfähigkeit.

    Google Scholar 

  2. Beim Kauf kleinerer ausländischer Schiffe (Kümos unter 500 BRT, Fischereifahrzeugen u. ä.) können sehr oft keine ausreichenden Stabilitätsunterlagen mitgeliefert werden, da verschiedene Länder für solche Schiffe keine vorschreiben. Auch für größere ausländische Schiffe, die vor dem Inkrafttreten des SSV 1948 auf Stapel gelegt wurden, sind die heute geforderten Stabilitätsunterlagen oft nicht vorhanden.

    Google Scholar 

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  11. Bei tief beladenen Schiffen wird GK meistens erheblich kleiner als T m sein!! Bei normal beladenen Schiffen auf Freibordmarke ist GK ungefähr immer gleich T m,, während für den Leertiefgang GK erheblich größer ist als T m.

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Joseph Krauß (Seefahrtschuldirektor i. R.)Martin Berger (Oberseefahrtschuldirektor)

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© 1955 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Krauß, J., Berger, M. (1955). Einiges aus der Stabilitätslehre. In: Krauß, J., Berger, M. (eds) Gesetzeskunde, Ladung, Seemannschaft, Stabilität Signal- und Funkwesen und andere Gebiete. Handbuch für die Schiffsführung, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30412-9_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30412-9_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-30413-6

  • Online ISBN: 978-3-662-30412-9

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