Zusammenfassung
Die Latenzzeit einer HIV-Infektion (die Zeit von der Infektion bis zu deutlichen klinischen Symptomen) bedingt, daß man an den Nachweis der Infektion, also an die Labordiagnostik besonders hohe Ansprüche stellen muß. Der Infizierte fühlt sich in den Zeiten der sekundären Latenz der Infektion völlig gesund. Nur durch das Ergebnis der Labordiagnostik erfährt er, daß er infiziert und infektiös ist und damit rechnen muß, in einigen Jahren zu erkranken. Auch für den Arzt läßt sich in dieser Phase die Diagnose »HIV-infiziert« nur mit Hilfe der Labordaten stellen (s. Kapitel »Serologische Testverfahren«).
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Rübsamen-Waigmann, H. (1989). Methoden zum direkten Virusnachweis und zur Verlaufskontrolle der HIV-Infektion. In: L’age-Stehr, J. (eds) AIDS und die Vorstadien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30385-6_31
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