Zusammenfassung
Im allgemeinen Sprachgebrauche bedeuten die Worte „Gärung“ und „Ferment“ Erscheinungen und Triebkräfte, die im Dasein der Völker tiefgreifende Veränderungen vorbereiten. Diese Bezeichnungen gehen auf uralte Beobachtungen bestimmter Naturvorgänge zurück, bei denen unter heftigem Aufwallen (fervere) bedeutende Stoffumwälzungen eingeleitet werden. Die Vorbilder der „fermentatio“ sind die verschiedenen Gärungen, denen die Zuckerarten unterliegen.
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Literatur
C. Neuberg und Mitarbeiter. Bioch. Zeitschr. 31 bis 115 (1911-1921); Verhandl. der Berl. physiolog. Ges. 1911, 1912; Zeitschr. f. Gärungsphysiolog. 1912; Ber. der deutschen chemischen Ges. 1911, 1913, 1914, 1919, 1920.
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Neuberg, C. (1921). Über den Zusammenhang der Gärungserscheinungen in der Natur. In: Neuberg, C. (eds) Festschrift der Kaiser Wilhelm Gesellschaft ƶur Förderung der Wissenschaften ƶu ihrem Ƶehnjährigen Jubiläum Dargebracht von ihren Instituten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30319-1_23
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