Zusammenfassung
Seit alters hat die Phantasie der Menschen leicht erkennbare Gruppen von Sternen zu Sternbildern (Abb. 2.1) vereinigt. Am Nordhimmel erkennt man leicht den Großen Bären (Wagen). Den Polstern finden wir, indem wir die Verbindungslinie der beiden hellsten Sterne des Großen Bären etwa um das Fünffache verlängern. Gehen wir über den Polstern — er ist zugleich der hellste Stern im Kleinen Bären — hinaus noch einmal um dieselbe Strecke weiter, so erblicken wir das W der Cassiopeia. Mit Hilfe eines Sternglobus oder einer Sternkarte sind auch die anderen Sternbilder leicht zu finden. J. Bayer hat 1603 in seiner Uranometria Nova die Sterne jeder Konstellation in der Reihenfolge ihrer Helligkeit mit α, β, γ ... bezeichnet. Neben diesen griechischen Buchstaben wird auch heute noch die Numerierung nach der Historia Coelestis Britannica (1725) des ersten Astronomer Royal J. Flamsteed gebraucht. Die lateinischen Namen der Sternbilder werden meist auf 3 Buchstaben abgekürzt.
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Unsöld, A. (1967). Die Himmelskugel. Astronomische Koordinatensysteme. Geographische Länge und Breite. In: Der neue Kosmos. Heidelberger Taschenbücher, vol 16/17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30219-4_2
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