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Thermodynamik

  • Chapter
Theorie der Wärme

Part of the book series: Heidelberger Taschenbücher ((HTB,volume 10))

  • 117 Accesses

Zusammenfassung

Die ganz e Wärmelehre wird vom Begriff Temperatur beherrscht. Er ist aus unseren Sinnesempfindungen warm und kalt entsta nden. Die auffälligste Eigenschaft der Temperatur in physikalischer Hinsicht ist ihre Tendenz, sich auszugleichen. Zwei Körper A und B, welche hinreichend lange miteinander in Berührung (thermischer Kontakt!) sind, nehmen die gleiche Temperatur an, ganz unabhängig von der sonstigen Beschaffenheit der Körper und der speziellen Art der Berührung. Auf dieser Eigenschaft basiert ja das einzige experimentelle Verfahren, eine Substanz auf eine gegebene Temperatur zu bringen. Man setzt sie in ein Wärmebad oder einen Thermostaten. Dann hat sie eben — und zwar per definitionern! — die gleiche Temperatur wie das Wärmebad. Zur Messung der Temperatur kann jede Eigenschaft dienen, welche sich stetig und reproduzierbar mit ihr verändert, wie z. B. das Volumen, der Druck, die Thermokraft, der elektrische Widerstand und viele andere. Die Temperaturskala ist zunächst völlig willkürlich ; sie muß durch eine Konvention festgelegt werden. Von den vielen im Laufe der Zeit benutzten Skalen seien nur hervorgehoben: das Quecksilberthermometer, das Gasthermometer und die Skala der absoluter, Temperatur (Kelvin-Skala).

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© 1966 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Becker, R. (1966). Thermodynamik. In: Theorie der Wärme. Heidelberger Taschenbücher, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30210-1_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30210-1_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-03559-6

  • Online ISBN: 978-3-662-30210-1

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