Zusammenfassung
Im täglichen Leben spielen die Erscheinungen der strömenden Elektrizität oder bewegter elektrischer Ladungen eine außerordentliche Rolle. Jedem sind Begriffe wie elektrischer Strom und Spannung geläufig, auch wenn er damit keine klaren und richtigen Vorstellungen verbindet. Daneben spielen die Erscheinungen der ruhenden Elektrizität eine durchaus untergeordnete Rolle. Trotzdem beginnen wir mit der Darstellung der Erscheinungen bei ruhenden elektrischen Ladungen, d. h. mit der Elektrostatik, da sich auf diese Weise die Grundbegriffe der Elektrizitätslehre leichter ableiten lassen.
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Literatur
Obwohl die EMK nur die Ursache der auftretenden elektrischen Spannung ist, werden beide Begriffe oft als gleichbedeutend verwandt. Das ist falsch. Beide Größen sind lediglich einander zahlenmäßig gleich, unterscheiden sich jedoch, genau betrachtet, da sie einander-das Gleichgewicht halten, im Vorzeichen.
GEORG Sinon Oimr, 1789–1854, Lehrer an der Kriegsschule in Berlin und später Professor an der Universität München.
Diese Festsetzung weicht von der meist üblichen ab, wonach die Richtung, in der die positiven Ladungsträger fließen oder fließen würden, als Stromrichtung bezeichnet wird.
Michael Faraday, 1791–1867, entdeckte die elektromagnetische Induktion und begründete unsere heute noch gültigen Vorstellungen über das Wesen des Elektromagnetismus und der elektromagnetischen Kräfte.
Diese Induktionsströme fließen ungeschwächt weiter, da die Elektronen innerhalb der Atome in widerstandslosen Bahnen umlaufen.
Heinrich Hertz, 1857–1894, suchte und entdeckte in Karlsruhe die 15 Jahre vorher von Maxwell aus seiner Theorie des Elektromagnetismus vorausgesagten elektromagnetischen Wellen.
James Clerk Maxwell, 1831–1879, schuf, auf den grundlegenden Untersuchungen FARADAYS über die elektromagnetische Induktion fußend, das mathematische Gedankengebäude der Theorie des Elektromagnetismus, das die Grundlage der heutigen Elektrotechnik geworden ist. Seine Theorie sagte auch die Möglichkeit elektromagnetischer Wellen voraus.
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Stuart, H.A. (1961). Elektrizität und Magnetismus. In: Kurzes Lehrbuch der Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30175-3_5
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