Zusammenfassung
D. Mendelejew und L. Meyer fanden beim Versuch, sämtliche chemische Elemente nach ihrem Atomgewicht zu ordnen, eine Anordnung, die eine Reihe von Verwandtschaften und Gesetzmäßigkeiten besonders gut erkennen läßt: Das la Tabelle 36 in moderner Form wiedergegebene Periodensystem. Es enthält in 7 waagrechten Reihen („Perioden“) und 8 senkrechten Reihen („Gruppen“)
sämtliche bekannten Elemente. Die durchlaufenden Nummern vor dem Symbol eines jeden Elementes heißen Ordnungszahlen. Die chemischem Eigenschaften der Elemente wiederholen sich in jeder Periode, daher sind die in den Gruppen untereinander stehenden Elemente sich chemisch sehr ähnlich, z. B. Fluor, Chlor, Brom usw. in Gruppe VII oder die Edelgase im Gruppe VIII. Innerhalb der Gruppen wird noch weiter unterteilt, wie in Tabelle 36 durch abgerückte Elementsymbole angedeutet ist; diese sog. Haupt- und Nebengruppen sind untereinander jedoch weniger verwandt als untereinanderstehende Elemente.
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© 1964 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gerthsen, C. (1964). Systematik des Atombaus. In: Kneser, H.O. (eds) Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30158-6_12
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