Zusammenfassung
Die Leitungselektronen sind wohl im Inneren der Metalle frei verschiebbar, aber in der Nähe der Oberfläche wirken Kräfte auf sie, so daß eine Arbeit aufgewendet werden muß, um sie ganz aus dem Metall zu entfernen. Diese Arbeit bezeichnet man als die Ablösearbeit A der Elektronen, sie wird im allgemeinen, wie fast alle Arbeiten oder Energien in der Atomphysik, in Elektronenvolt (eV) angegeben. U Elektronenvolt ist die Energie, die aufgewendet werden muß, um die Elementarladung 1,602.10−19 Coul. zwischen zwei Orten eines elektrischen Feldes zu verschieben, zwischen denen die Potentialdifferenz U Volt besteht:
U bedeutet nur die Maßzahl der in Volt gemessenen Spannung, ist hier also dimensionslos.
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Gerthsen, C. (1956). Korpuskularstrahlen und Gasentladungen. In: Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30156-2_18
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