Zusammenfassung
Wie bei allen anderen Sinnesorganen, so muß auch beim Gehörorgan der adäquate Reiz, der Schall, eine gewisse Stärke haben, ehe überhaupt eine Empfindung auftritt. Auch auf diesem Gebiete ist es üblich, den Schwellenwert des Reizes als Maß der Empfindlichkeit des Sinnesorgans zu benutzen.
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Zusammenfassende Darstellungen
S. das Übersichtsreferat von E. M. von Hornbostel: Jahresber. üb. d. ges. Physiol. u. Pharmakol. Bd. 3, S. 372. 1925.
Wien, M.: Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. Bd. 97, S. 1. 1903.
S. aber W. Hahnemann u. H. Hecht: Ann. Physik (4) Bd. 60, S. 454. 1919.
Erwiderung darauf: Wien, M.: Ebenda Bd. 62, S. 769. 1920.
Diese Methode ist zuerst verwendet von M. Wien: zitiert in Anm. 2. In neuerer Zeit z. B. von J. P. Minton: Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 80. 1922.
Kranz, F. W.: Physic. Rev. (2) Bd. 21, S. 573. 1923.
Fletcher, H. u. R. L. Wegel: Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 553. 1922.
Kranz, F. W.: Ebenda Bd. 21, S. 573. 1922.
Wente, E. C.: Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 333. 1922.
Wente, E. C.: Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 498. 1922.
Fletcher, H. u. R. L. Wegel: Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 553. 1922.
Fast alle Untersucher in den letzten Jahren verwenden Röhrensender als Wechselstromquellen, teilweise in Verbindung mit elektrischen Filtern zur Beseitigung der Obertöne. Sehr tonstark, aber theoretisch noch nicht vollständig zu übersehen, ist der von Lane (zitert auf.S. 538) benutzte Tongenerator von C. W. Hewlett Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 52. 1922.
Wien, M.: Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. Bd. 97, S. 1. 1903.
Hahnemann u. Hecht: Ann. Physik Bd. 60, S. 454. 1919.
Hahnemann, W. u. H. Hecht: Zitiert in Anm. 5. S. aber M. Wien: Ann. Physik (4) Bd. 62, S. 769. 1920. Für die Frage der Schallsenke ist von Bedeutung, daß nach O. Frank (Sitzungsber. d. bayr. Akad. d. Wiss., München, mathem.-phys. Kl. 1923, S. 74) das Trommelfell mit den Gehörknöchelchen eine Eigenfrequenz von etwa 1200/sek hat und daß dieses System nur mäßig (nicht aperiodisch) gedämpft ist.
Toepler u. Boltzmann: Poggend. Ann. Bd. 141, S. 321. 1870. Orgelpfeife, Luftbewegung in der Nähe der Mündung gemessen, auf große Entfernung extrapoliert. Nur die Größenordnung soll festgelegt werden.
Wien, M.: Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol. Bd. 97. S. 1. 1903. Telephon in 30 cm Abstand vom Ohr. Membranbewegung bei stärkeren Strömen gemessen, für Schwellenströme extrapoliert. Leistung und Druckwerte aus den Gesetzen der Schallbewegung berechnet.
Kranz, F. W.: Physic. Rev. (2) Bd. 21, S. 573. 1923. a) Thermophon dicht am Ohr, Druckschwankungen aus der Theorie des Instrumentes berechnet, in Energie umgerechnet. b) Telephon dicht am Ohr, Membranbewegung bei stärkeren Strömen gemessen, auf Schwellenströme extrapoliert. Mit Methode b wird der absolute Wert des Exponenten um 0,7–0,3 kleiner gefunden als oben angegeben. Die beiden eingeklammerten Werte entstammen einer anderen Versuchsreihe. (Physic. Rev. Bd. 22, S. 66. 1923.)
Lane, C. E.: Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 492. 1922. Theoretisch erscheint die Versuchsanordnung nicht ganz durchsichtig.
Lord Rayleigh: Philosoph. mag. (5) Bd. 38, S. 365. 1894. Stimmgabeln, unter vereinfachenden Annahmen berechnet.
Wien, M.: Zitiert auf S. 538. Der eingeklammerte Wert stammt aus einer anderen Versuchsreihe (Wiedemanns Ann. Bd. 36, S. 849. 1889).
Fletcher, H. u. R. L. Wegel: Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 553. 1922. Thermophon und Condensor transmitter, aus der Theorie des Th. berechnet.
Minton, J. P.: Physic. Rev. (2) Bd. 19, S. 80. 1922.
Minton, J. P. u. J. A. Wilson: Proc. of the nat. acad. of sciences (U. S. A.) Bd. 9, S. 269. 1923. Telephon, kalibriert, wahrscheinlich mit Condenser transmitter.
Kranz, F. W.: Physic. Rev. (2) Bd. 22, S. 66. 1923. Es wurde die auf S. 540 oben erwähnte „Querschnittsmethode“ benutzt.
Einen Apparat zur Schallmessung nach einem von M. Wien (Dissert. d. philos. Fakultät Berlin 1888) angegebenen Prinzip hat neuerdings K. Lewin beschrieben Psychol. Forsch. Bd. 2, S. 317. 1922.
Dean, L. W. u. C. C. Bunch: Laryngoscope, August 1919 (zitiert nach F. W. Kranz: Physic. Eev. (2) Bd. 22, S. 66. 1923).
Bunch, C. C.: Psychol. monogr. Bd. 31, S. 45. 1922 (zitiert nach Ronas Ber. üb. d. ges. Physiol. u. Pharmakol. Bd. 15, S. 119).
Bachrach, D., Zeitschr. f. Sinnesphysiol. Bd. 49. S, 99. 1915.
Gildemeister, M.: Zeitschr. f. Sinnesphysiol. Bd. 48, S. 252 u. 256. 1914; Zentralbl. f. Physiol. Bd. 28, S. 75. 1914. (Am Anfang der letzten Zeile der S. 758 ist das Wort „schwach“ einzuschalten.)
Gildemeister, M.: Zeitschr. f. Biol. Bd. 62, S. 358. 1913.
Zwaardemaker, H. u. F. H. Quix: Arch. f. (Anat. u.) Physiol. 1902, Suppl. S. 367.
Zwaardemaker, H.: Ergebn. d. Physiol. Bd. 4, S. 441. 1905.
J. v. Kries; Zeitschr. f. Sinnesphysiol. Bd. 4.1, S. 373. 1907.
M. v. Frey, Abh. der math.-phys. Kl. der Sächs. Ges. d. Wiss., Bd. 23, S. 253. 1896.
Gildemeister, M.: Zeitschr. f. Sinnesphysiol. Bd. 50, S. 253. 1918.
Wegel, R. L.: Proc. of the nat. acad. of sciences (U. S. A.) Bd. 8, S. 155. 1922.
Siehe einige hierhergehörige Angaben von H. Zwaardemaker: Ergebn. d. Physiol. Bd. 4, S. 442. 1905.
Schaefer, K. L.: Nagels Handb. d. Physiol. Bd. III, 2, S. 479. 1905. Dort auch ältere Literatur.
Stewart, G.W.: Physic. Rev. (2) Bd. 20, S. 528. 1922.
Siehe z. B. J. Hegener: Passows u. Schaefers Beitr. z. Anat., Physiol., Pathol. u. Therapie d. Ohres, d. Nase u. d. Halses Bd. 1, S. 321. 1908 und mehrere spätere Artikel in derselben Zeitschrift.
Gildemeister, M.: Zeitschr. f. Sinnesphysiol. Bd. 50, S. 161. 1918.
Zwaardemaker, H.: Arch. f. Ohrenheilk. Bd. 32, S. 53. 1891; Zeitschr. f. Ohrenheilk. Bd. 24, S. 280 u. 303. 1893.
Gildemeister, M.; Zeitschr. f. Sinnesphysiol. Bd. 50, S. 161. 1918.
Eine neuere Arbeit zu diesem Thema: B. F. Zuehl: Psychol. Monogr. Bd. 31, S. 83. 1922 (zitiert nach Ronas Ber. üb. d. ges. Physiol. u. Pharmakol. Bd. 15, S. 115).
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Gildemeister, M. (1926). Hörschwellen und Hörgrenzen. In: v. Buddenbrock, W., et al. Receptionsorgane I. Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30082-4_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30082-4_18
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29938-8
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