Zusammenfassung
Nachdem in Westafrika, in Gambia, 1901 von Ford e (105) und 1902 von Dutton und Todd (94) in fünf Fällen im Blut von Menschen Trypanosomen, die beim Tier schon seit mehr als 50 Jahren als Blutschmarotzer bekannt gewesen waren, nachgewiesen waren, ohne dass man freilich an einen Zusammenhang mit der Schlafkrankheit dachte, fand Aldo Castellani (65, 66) in Uganda am 12. November 1902 in der Rückenmarksflüssigkeit eines Schlafkranken zu seiner Überraschung ein lebendes Trypanosoma. Weitere Nachforschungen bestätigten seine Befunde, aber er setzte seine Beobachtungen noch ein halbes Jahr fort, ehe er mit ihnen hervortrat.
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Hoffmann, W.H. (1912). Der Erreger der Krankheit, das Trypanosoma gambiense. In: Über Wesen und Ursache der afrikanischen Schlafkrankheit. Handbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie des Kindesalters, vol 1. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30048-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30048-0_8
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29904-3
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