Zusammenfassung
Sobald bei einer Erkrankung der Verdacht besteht, daß sie eine allergische Grundlage haben könnte, empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
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1.
Das Wichtigste ist zunächst eine sehr exakt geführte Anamnese über die Auslösbarkeit der Erkrankung durch bestimmte Stoffe, Allergene, seien diese nun stomachal aufgenommen, inhaliert oder auf andere Weise dem Körper einverleibt. Welche Stoffe für die einzelnen Erkrankungen eine besondere Rolle spielen, ist in den betreffenden Abschnitten zu finden.
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2.
Man achte auf Eosinophilie, vgl. Kapitel VI.
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3.
Man untersuche auf hämoklasische Krise, vgl. Kapitel VII.
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4.
Man stelle mit Extrakten von Allergenen, die ätiologisch verdächtig sind, Hautreaktionen an.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kämmerer, H. (1926). Die Allergene und die diagnostische Prüfung auf Allergie. In: Allergische Diathese und Allergische Erkrankungen. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30042-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30042-8_5
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29898-5
Online ISBN: 978-3-662-30042-8
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