Zusammenfassung
Dickwerden und Fettleibigkeit haben von je das Augenmerk und das Interesse der Allgemeinheit gefesselt. Aus dem Altertum sind uns zahlreiche Zeugnisse.dafür überliefert. Bemerkenswert ist eine Bestimmung der Spartaner: die Jünglinge mußten sich jeden Monat zu einer Art Gesundheitsuntersuchung den Ephoren vorstellen, die ihre Körperkraft zu prüfen hatten. Wurden die jungen Männer zu dick befunden, so wurden ihnen geeignete gymnastische Übungen auferlegt. Lykurgs Vorschriften bestimmten eine Geißelung fetter junger Männer, bis sie mager wurden. Die Sklavenhändler der Griechen und Römer erblickten ihren Vorteil oft darin, dicke Sklaven durch geeignete Maßnahmen zu entfetten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schweisheimer, W. (1926). Dickwerden und Fettleibigkeit. In: Dickwerden und Schlankbleiben. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30025-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30025-1_5
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29881-7
Online ISBN: 978-3-662-30025-1
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