Zusammenfassung
Ist infolge von Paukenhöhleneiterung oder Karies am Canalis caroticus die Wandung der Karotis erkrankt und die Arterie thrombosiert (vgl. S. 12), so können Thrombenteilchen in das Hirn verschleppt werden und — am leichtesten im Gebiete der gleichseitigen Arteria fossa Sylvii, aber auch in anderen Hirnteilen — zu embolischen Herden führen. Diese Bereicherung unserer Kenntnisse verdanken wir dem auf dem Gebiete der Gefäßkrankheiten besonders erfahrenen Kliniker Gairdner und dem Ohrenarzt Barr in Glasgow.
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Körner, O., Grünberg, K. (1925). Hirnembolie infolge von Thrombose der Karotis bei Mittelohreiterung und Schläfenbeinkaries. In: Körner, O., Grünberg, K. (eds) Die Otitischen Erkrankungen des Hirns, der Hirnhäute und der Blutleiter. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30005-3_15
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