Zusammenfassung
Der in der christlichen Mystik realisierte Trance erreicht die wesentlichen Ziele der Anbetung durch das wenigstens theoretisch vollkommenste Mittel, nämlich die vertraute Gemeinschaft oder Vereinigung mit einem allmächtigen, gerechten und liebenden Wesen. Eine gute und allmächtige Persönlichkeit zu lieben und von ihr geliebt zu werden, ist das wirksamste Mittel, das menschliche Herz zu beleben und seine wesentliche Sehnsucht zu erfüllen.
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Literatur
A Scientist’s Confession of Faith, Broschüre der Ameri c. Baptist. Pub]. Soc., Philadelphia, 1898.
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Masselon, Les Réactions Affectives et l’Origine de la Douleur Morale. Journ. de Psychol. Normale et Anormale, Vol. 2, p. 496, 1905.
Umgekehrt würden zwei nach ihrer visuellen Erscheinung und nach ihrer Stimme verschiedene Personen trotzdem als tatsächlich identische Personen „gefühlt“ werden, wenn es ihnen möglich wäre, identische Gedanken, Gefühle und Willensreaktionen hervorzubringen.
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Interprétation Psychologique des „Visions Intellectuelles“ chez les Mystiques Chrétiens, Rev. de l’Histoire des Religions, Vol. 55, 1907. S. 25–50.
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Leuba, J.H. (1927). Das Gefühl unsichtbarer Gegenwart und göttlicher Führung. In: Die Psychologie der religiösen Mystik. Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30003-9_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30003-9_11
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29859-6
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