Zusammenfassung
Ein russischer Militärarzt erzählt in seinen Erinnerungen an den russisch-japanischen Krieg eine interessante Episode. Es war vor einer der großen Entscheidungsschlachten. Sein Eegiment sollte am frühen Morgen als das erste in die Schlacht und in den Tod gehen. Die schlaflosen Soldaten stürmten sein Zelt mit der Bitte: Er möge ihnen ein Mittel gegen die furchtbaren, schmerzhaften Erektionen geben. Er konnte sich nicht anders helfen, als daß er ihnen drastische Abführmittel verabreichte, um eine Ableitung auf den Darm zu erzielen.
„Vivre enfin, c’est mourir!“
Maupassant.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stekel, W. (1922). Leben und Sterben im Traume. In: Die Sprache des Traumes. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30001-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30001-5_12
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29857-2
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