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Erklärung der Stigmatisationen

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Book cover Die Stigmatisierten
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Zusammenfassung

Es hat sicherlich bei den Stigmatisationen eine ganze Reihe von „Grenzfällen“ gegeben, bei denen es schwer ist, sich für Echtheit oder Betrug zu entscheiden. So kommt es, daß auch manche Stigmatisierte mit dem Makel des Betruges behaftet wurden, die u. E. diesen Vorwurf nicht verdienen, wie die Maria Mörl in Kaltern und A. K. Emmerich in Dülmen, die selbst eine katholische medizinische Autorität wie Medizinalrat Wodde in Münster1) „zur schlauen Betrügerin“ stempelt, die sich die Blutkruste nur aufgeklebt hätte.

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Literatur

  1. Wenn der Protestantisinus nicht noch, soweit er überhaupt etwas bedeutet, völlig mystisch werden wird, — die Mystik wird man nimmer protestantisch machen können, ohne der Geschichte und dem Katholizismus ins Gesicht zu schlagen. A. Harnack, Lehrbuch d. Dogmengeschichte. 3. Bd. S. 393, Freiburg Br. 1897.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Jacobi, W. (1923). Erklärung der Stigmatisationen. In: Die Stigmatisierten. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30000-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-30000-8_4

  • Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich

  • Print ISBN: 978-3-662-29856-5

  • Online ISBN: 978-3-662-30000-8

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