Zusammenfassung
Bis auf die angeborene Form der Hammerzehe (hammertoe — orteil en marteau), die eigentliche Hammerzehe der Literatur, und die meines Wissens noch nicht beschriebenen, ebenfalls angeborenen, seitlichen Abweichungen der Zehen, die von mir so genannten Varuszehen, sind alle diese Zehenverkrümmungen, ebenso wie der Hallux valgus, nichts für sich Bestehendes, nichts von sich aus Entstandenes, sondern nichts anderes als die Auswirkungen einer bestimmten Fußveränderung an der Peripherie. Bis zur Zehenspitze hin reicht die deformierende Kraft als eine vis a tergo. Meist sind diese so häufig vorkommenden Zehenveränderungen durch den Knickplattfuß oder durch den Hohlfuß bedingt.
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Hohmann, G. (1934). Hammerzehen, Krallenzehen, Klauenzehen, Varuszehen. In: Fuß und Bein. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29987-6_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-29987-6_16
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29843-5
Online ISBN: 978-3-662-29987-6
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