Zusammenfassung
Bei rezidivierenden Kniegelenksergüssen, zur Nachbehandlung der Distorsionen des Kniegelenks und zum Zwecke einer gewissen Fixierung und Stützung des Kniegelenks bei chronischer Arthrose wende ich den nachher beschriebenen Knieverband an. Richard von Volkmann hat schon vor 40 Jahren die Kompression des Kniegelenksergusses in der Weise ausgeführt, daß er unter Schutz der Gefäße in der Kniekehle durch eine gepolsterte Schiene eine Gummibinde von peripher nach zentral um das Knie wickelte und diesen Verband 20 Minuten bis 1/2 Stunde liegen ließ. Diese Kompressionen können mehrmals am Tage wiederholt werden. Zur Verstärkung dieser Druckwirkung hat man noch Gummischwämme rechts und links von der Kniescheibe aufgelegt und darüber die Kompressionsbinde gewickelt.
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Hohmann, G. (1948). Der Knieverband. In: Fuß und Bein. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29985-2_40
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