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Die seitliche Halsgegend

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Zusammenfassung

Betrachten wir jetzt die seitliche Halsgegend, die nach unserer Bestimmung begrenzt wird vom M. sternocleidomast. nach vorn, vom Kukullaris nach hinten und der Klavikula nach unten. Hat man die Haut und den Subcutaneus colli weggenommen, so sieht man vor sich eine Faszie. Diese schliesst sich nach vorn zu an das den M. sternocleidomastoideus einhüllende Faszienblatt an, nach hinten umfasst sie den Kukullaris und verläuft zum Ligamentum nuchae. Sie bedeckt einen Raum, die Regio colli lateralis, welcher durch den äusseren Bauch des Musc. omohyoideus in zwei geteilt wird, in einen äusseren oberen und einen inneren unteren. Dieser letztere liegt unter der Faszie, die sich von dem Zungenbein und dem M. omohyoideus nach dem sternalen Teil der Klavikula zieht, und heisst das Trigonum cervicale inf. Vorn stösst dieser Raum an das Bindegewebe um die grossen Gefässe, nach unten wird er zum Teil vom oberen Rand des Schlüsselbeins begrenzt und setzt sich unter der Klavikula fort nach dem Bindegewebe der Achselhöhle und vorn nach dem Mediastinum. Seine hintere Wand ist die seitliche Halsmuskulatur, die Scaleni, Levator scapulae und die Nackenmuskulatur. Dieser Raum ist mit Fettgewebe ausgefüllt, in dem Gefässe, Nerven und Lymphdrüsen sich finden. Teils am Rand und der Aussennäche des M. sternocleidomast., teils auf der Insertion dieses Muskels liegen eine Anzahl Lymphdrüsen, die ihre Lymphe vom äusseren Ohr, der Hals- und Nackenhaut bekommen, die Gland, cervic. prof. sup. (s. Abb. 12).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Hildebrand, O. (1924). Die seitliche Halsgegend. In: Grundriss der Chirurgischtopographischen Anatomie. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29978-4_14

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-29978-4_14

  • Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich

  • Print ISBN: 978-3-662-29834-3

  • Online ISBN: 978-3-662-29978-4

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