Zusammenfassung
Neugeboren nennen wir das Kind, solange es noch die Spuren des Zusammenhanges mit der Mutter an sich trägt; dies ist nur kurze Zeit der Fall und dauert bis zur völligen Abheilung der Nabelwunde, also etwa 2–3 Wochen. Gerade dieser Übergang im kindlichen Leben ist um so bedeutungsvoller, als bei der Geburt wie nach derselben im kindlichen Körper mächtige Umwälzungen sich vollziehen, insofern seither ruhende Organe jetzt in Tätigkeit treten und andere, seither tätige wiederum ausgeschaltet werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Walther, H. (1926). Lebensäußerungen des neugeborenen Kindes. In: Leitfaden zur Pflege der Wöchnerinnen und Neugeborenen. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29949-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-29949-4_6
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-662-29805-3
Online ISBN: 978-3-662-29949-4
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