Zusammenfassung
Unter Absorptionsspektroskopie versteht man die qualitative oder quantitative Messung des Absorptionsvermögens eines Stoffes als Funktion der Wellenlänge oder Wellenzahl. Bei quantitativen Messungen in Durchsicht mißt man die sog. Durchlässigkeit (Transmission) einer planparallelen Schicht für ein paralleles Lichtbündel
wobei I und I 0 die Strahlungsleistung nach bzw. vor Durchgang der Strahlung durch die absorbierende Schicht bedeuten1. Aber schon eine derartige einfache Messung bringt gewisse Komplikationen mit sich. Dringt ein paralleles Strahlenbündel in ein homogenes, von planparallelen Fenstern begrenztes Medium ein, so wird es an jeder Phasengrenze teilweise reflektiert,innerhalb des Mediums teilweise absorbiert und teilweise gestreut.
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Literatur
Über spektroskopische Meßmethoden vgl. Kortüm, G.: Kolorimetrie, Photometrie und Spektrometrie, 4. Aufl. Berlin-Göttingen-Heidelberg: Springer 1962.
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Hierauf beruht die bekannte Durchdringungsfähigkeit der Infrarotstrahlung durch Nebel oder Dunst.
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Kortüm, G. (1969). Einführung. In: Reflexionsspektroskopie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29788-9_1
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