Zusammenfassung
Daß das Phänomen des „Pulsus paradoxus“ bei ganz verschiedenen Zuständen angetroffen wird und entsprechend seinen Entstehungsbedingungen verschiedene Form aufweist, haben wir in den vorigen Abschnitten dargelegt und dabei auch die Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Typen festgestellt. Da wir eingangs die Ansicht äußerten, daß es sich nicht um eine bloß akademische Fragestellung, sondern vielmehr um ein Problem handelt, das für den Kliniker von Bedeutung ist, bleibt uns zum Schluß noch die Aufgabe, den praktischen Wert des Phänomens am Krankenbett zu beleuchten.
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Literatur
K. F. Wenckebach, Zeitschr. f. klin. Med. 1910, Bd. 71, S. 402 u. M. Semerau, Deutsch. Arch. f. klin. Med. 1914, Bd. 13, S. 608.
Die Kurven dieses Falles zur Zeit des Vorhandenseins eines peri¬kardialen Ergusses waren es, auf Grund derer Wenckebach den dynamischen
Das gegenseitige Verhalten des Diaphragma, des Herzens und des Peri¬kards bei der Röntgendurchleuchtung lassen nach einer mündlichen Mitteilung, welche ich Herrn Doz. K. Hitzenberger, Assistent der I. med. Klirr., verdanke, diese Erklärungsmöglichkeit plausibel erscheinen.
A. Morison, The Lancet, July 4th, 1908.
K. F. Wenckebach, Brit. med. Journ. 1907, vol. I, 1, p. 63.
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Van Der Mandele, L.J. (1925). Die klinische Bedeutung des Pulsus paradoxus. In: Studien zum Problem des Pulsus Paradoxus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29724-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-29724-7_5
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