Schief gelagerte Stäbe bei Saint-Venantscher Torsion

Zusammenfassung

Es werden die beiden üblichen Voraussetzungen gemacht: erstens, daß die Stabstatik Gültigkeit hat, d. h. die Spannweiten gegenüber den Querschnittsabmessungen groß sind, und zweitens, daß der Wölbanteil zur Aufnahme der Torsion vernachlässigbar klein ist. In Rechnung wird also nur die Saint-Venantsche Torsionssteifigkeit G K gesetzt, was für Plattenbrücken und einzellige Hohlquerschnitte in Abb. 4.1 definiert ist [s. Gl. (1.9) und (2.5)].