Zusammenfassung
Als aufziehbares Wehr für Wasserkraftanlagen benutzt man die Schütze. Die ältere Ausführung bestand aus einer Holztafel, die in einem Gerüste durch einen hölzernen Windebaum auf und ab bewegt wurde. Neuere Schützen, wie eine solche in Fig. 28 z. B. dargestellt ist, bestehen aus einem kräftigen Gerüste aus Wakeisen, welches vor allem eine gute Führung der Tafel gestatten muß. Die Tafel ist meist aus starken, mit Nut und Feder gedichteten Holzkohlen zusammengesetzt. Zum Aufwinden dienen in der Regel zwei Zahnstangen, die durch Zahnritzel und Schneckengetriebe angetrieben werden, wie Figur zeigt.
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Quantz, L. (1922). Schützen und Rechen. In: Wasserkraftmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29479-6_4
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