Zusammenfassung
Zwischen Krystallographie und phänomenologischer Symmetrielehre, die beide zum Mineralogieunterricht gehören, und den von der theoretischen und praktischen Krystallstrukturforschung benötigten geometrischen Darstellungen besteht z. Z. nicht der wünschbare enge Kontakt. Einerseits wird oft die Krystallographie traditionell noch so behandelt, wie das vor den Entdeckungen der Röntgeninterferenzen an Krystallen und der Symmetriegesetze von Normalschwingungen üblich war, andererseits ist (bei dem hervorragenden Anteil der Physiker an der Entwicklung der Strukturerforschung und Spektroskopie) die Tatsache nicht voll ausgenutzt worden, daß sich durch krystallographische Methoden viele Darstellungen vereinfachen und ergänzen lassen.
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Literatur
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Niggli, P. (1952). Die phänomenologische Symmetrielehre in ihrer Anwendung auf den strukturell definierten Krystall-, Fourier- und Pattersonraum. In: Zur Struktur und Materie der Festkörper. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29427-7_1
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