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Zusammenfassung

Die Aufgabe der Analyse ist es, in einer Substanz die chemischen Bestandteile zu erkennen und zu trennen. Zur Erkennung dienen die spezifischen Eigenschaften der Körper, wie Kristallgestalt, Farbe, Glanz, Dichte usw.; zur Trennung benutzt man in erster Reihe die Möglichkeit, Stoffe in verschiedenen Aggregatzuständen voneinander abzusondern: feste Stoffe von Flüssigkeiten durch Filtration, leicht flüchtige Stoffe von nicht flüchtigen durch Erwärmen usw. Doch können unter Umständen auch andere Wirkungen zur Trennung herangezogen werden; z. B. ist magnetisches Eisen von unmagnetischem Schwefel durch einen Magneten zu scheiden. In den meisten Fällen wird das Untersuchungsmaterial seine Bestandteile nicht von vornherein in erkennbaren und trennbaren Zuständen enthalten, sondern gewöhnlich ist es nötig, durch chemische Maßnahmen die Bestandteile erst in erkennbare und trennbare Formen überzuführen. Diese chemischen Maßnahmen sind die chemischen Reaktionen, und die Zusätze, die man benutzt, um aus dem Untersuchungsmaterial charakteristische Stoffe darzustellen, heißen Reagenzien.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1922 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schmidt, E. (1922). Einleitung. In: Gadamer, J. (eds) Anleitung zur Qualitativen Analyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29375-1_1

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