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Zusammenfassung

Die Harze sind Gemische von Substanzen verschiedener chemischer Zusammensetzung. Wenn auch durch die Untersuchungen von Herzog und Kreidl nachgewiesen wurde, daß das Auftreten des „harzigen Zustandes“ in der Regel an das Vorhandensein bestimmter Molekülgruppen (resinophore oder resinogene) gebunden ist, so scheint es doch für praktische Zwecke vorteilhafter zu sein, den physikalischen Zustand in den Vordergund zu stellen. Johannes Scheiber hat sich in seiner Monographie die künstlichen Harze1 sehr eingehend mit der Begriffsbestimmung befaßt. Er gelangt zu dem Ergebnis, daß „Harz“ ein bestimmter Zustand ist, der auf dem Vorliegen typischer Stoffgemische beruht. Das Besondere dieser Stoffgemische ist durch ihre Fähigkeit zu gegenseitiger Löslichkeit gegeben. Harze sind hiernach als feste Lösungen oder auch als unterkühlte Schmelzen aufzufassen.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Bianchi, C. (1931). Harze. In: Celluloseesterlacke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29267-9_6

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