Zusammenfassung
Die Cellulose ist eine im Pflanzenreich außerordentlich verbreitete Gerüstsubstanz. In der Regel tritt sie faserig ausgebildet auf und bildet den Hauptbestandteil der Zellmembranen der höheren Pflanzen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. z. B. Cellulosechemie 1924, Nr 5.
Die Verbindung der Cellulose mit ihren Begleitstoffen wird heute meist adsorptiv aufgefaßt.
Chemie der Cellulose S. 561 ff. Leipzig 1928.
J. chem. Soc. London 129, 89 (1926); 119, 194 (19.21).
Zemplén 59, 1254 (1926).
Karrer: Polymere Kohlehydrate 192, 226ff. (trotz einiger heute überholter Anschauungen eine äußerst lesenswerte Monographie); ferner 53, 2857 (1922).
Bezüglich der exakten Darstellung dieser Verhältnisse sei verwiesen auf Hess, K.: Die Chemie der Cellulose. S. 580ff. Leipzig 1928.
Freudenberg u. Braun: A 460 303 (1928); B 62 3078 (1929).
Vgl. die zusammenfassende Darstellung Staudingers B 62, 2901 (1929).
Meyer, E. H., u. H. Mark 61 593 (19.38); Z. physik. Chem. B 115 (1929).
Meyer, K. H.: Z. angew. Chem. 1928 dir 34.
Herzog u. Krüger: J. physic. Chem. 30, 466 (1926); ferner Fikentscher u. Mark: Kolloid-Z. 1929.
Meyer, K. H.: Biochem. Z. 208 (1929).
Freiberger: DRP. 281581.
Kau f f m a n n: Z. angew. Chem. 43, 840 (1930).
Ital. Pat. Nr 262605 vorn März 1929.
Vgl. Eckelt u. Gassner: Projektierungen und Apparaturen für die chem. Industrie. Bd 1. Leipzig 1926.
Verschiedene Konstruktionen bei Eckelt u. Gassner a. a. O.
Ind. and. Eng. Chem. 16 1136 (1924).
S. 225. Leipzig 1928.
Vgl. z.B. Ab derhalden, E.: Biochem. Arbeitsmethoden. Bd 1, S. 296. 1. Aufl. und Ho u b e n - W e y l: Methoden d. organ. Chemie. Bd 1, S. 19. Leipzig: G. Thieme 1921.
Von der Abt. f. Cellulosechemie der amerikanischen chemischen Gesellschaft für Normalbaumwollcellulose vorgeschlagenes Bestimmungsverfahren; im allgemeinen kann man sich auch mit weniger Substanz (2 g) begnügen; ferner vgl. auch Schwalbe-Sieber S. 73; Ridge, B. P.: T. Inst. 15, 94 (1924).
Cellulosechemie 1930, H. 1.
Jentgen: Kunststoffe 1, 166 (1911); ferner Schwalbe-Sieber: Betriebskontrolle in der Zellstoff-und Papierindustrie. S. 221. 2. Aufl.
J. prakt. Chem. 100, 19 (1920).
Die Betriebskontrolle in der Zellstoff-und Papierindustrie. S. 226. 2. Aufl. 1922.
DRP. Nr 492063.
Zahlreiche Patente über diesen Gegenstand sind in dem Werke „Die Mercerinierungsverfahren“ von Sedlaczek referiert. Berlin: Julius Springer 1928.
Vgl. Ost: Lehrbuch d. chem. Technologie. S. 184. Leipzig 1923. — Ullmann: Enzyklopädie der technischen Chemie.
Eine eingehende Darstellung dieses Gebietes hat kürzlich Bugge in Enzyklopädie d. techn. Chem. 4, 641 (1929) gegeben.
O. P. 80901 P. 0. 1912, Am. Pat. 1107019 Baum u. Mugdan. Vgl. den Artikel von Mugdan in Enzyklopädie d. techn. Chem. 1, 95.
Erdmann, H., u. ner: Z. anorg. u. allg. Chem. 18, 48.
Ullmann: Enzyklopädie. Bd 1, S. 99. 2. Aufl.
Gladstone: J. pr. Chem. 56, 247 (1852).
Vieweg: B 40, 3876 (1907); B 41, 3269 (1908); B 57, 1919 (1924).
Karrer: Cellulosechemie 2, 125 (1921).
Karrer u. Nishida: Cellulosechemie 5, 69 (1924).
Heuser: Z. angew. Chem. 37, 1010 (1924).
Hess: Z. angew. Chem. 3S, 230 (1925).
Liepatoff: Kolloid-Z. 36, 148 (1925).
Rassow u. Wolf 62, 2949 (1929).
Eine interessante Zusammenstellung der höchst nitrierten Cellulosen bei Hess, K.: Die Chemie der Cellulose. S. 364.
Z. physik. Chem. 49, 697 (1904); 51, 609 (1905); 53, 225 (1906); Z. physik. Chem. 61, 303 (1907).
Z. angew. Chem. 98, 77 (1916); 97, 286 (1916).
Schweizersches Reagens wird durch Fällen einer Lösung von 20 g Kupfersulfat mit Natronlauge, Abnutschen des gebildeten Niederschlages und Lösen desselben in 500 cm3 konz. wässrigem Ammoniak hergestellt.
Kolloid-Z. 41 362 (1927).
Cross u. Bevan stellen durch Behandlung von Cellulose mit siedendem Essigsäureanhydrid in Gegenwart von Natriumacetat ein Monoacetat dar, doch wird von anderer Seite behauptet, daß es sich um ein Gemisch von Cellulose mit Triacetat handelt. `ach dem DRP. 252706 können Diacetate und 2 1/2Acetate auf dem Umwege über einen Schwefelsäure-Essigsäure-Mischester der Cellulose hergestellt werden.
Enzyklopädie d. techn. Chem. 1 (1928).
Hess u. Weltzien: Annalen 435, 44 (1923).
Meerwein: Z. angew. Chem. 39, 1191 (1926).
Hess: Chemie der Cellulose. S. 388.
Helferich u. Köster: 57, 587 (1924).
Helferich: Z. angew. Chem. 41, 871 (1929).
Helferich u. Josephson: Annalen 472, 230.
Die regenerierte Cellulose zeigt ein gewisses Reduktionsvermögen wie jede Cellulose, die der Einwirkung von Mineralsäuren ausgesetzt wurde.
Berl u. Schupp: Cellulosechemie 1929, 41.
Lilienfeld: DRP. Anmeldung L 60218 1929.
Deutsche Celluloidfabrik, Eilenburg, DRP. 382 203.
Dissertation Niethammer, Dresden 1929; ferner Niethammer u. König: Cellulosechemie 1929, 201, daselbst die Literatur.
Beschreibung in Ullmann: Enzyklopädie. 2. Aufl. Bd 3, S. 130, Artikel Celluloid.
Über Nitrierzentrifugen vgl. Ullmann: Enzyklopädie. 2. Aufl. Bd 3, S. 132. Ferner die zahlreichen Spezialwerke über Nitrocellulose.
Geeignete Apparaturen siehe Ecke lt u. Gas sner: Projektierungen und Apparaturen für die Chemische Industrie. Bd 1. Leipzig 1926.
Siehe Fußnote 1.
Will: Ber. 24 400 (1891). HâuBermann, Ber. 36 3956 (1903), 37 1624 (1904).
Vgl. Lunge-Berl: Chem.-technische Untersuchungsmethoden.
Mardles, E. W.: Löslichkeit von Cellulosederivaten. Kolloid-Z. 49, 4 u. 11.
Sakurada, I.: Zur Kenntnis der Rolle von Dielektrizitätskonstante, Polarisation und Dipolmoment von kolloiden Systemen. Ebenda S. 52.
Fikentscher, H., u. H. Mark: Über die Viscosität lyophiler Kolloide. Ebenda S. 135.
Kroepelin, H.: Über Zähigkeitsmessungen an Kolloiden, Methodische Bemerkungen. Ber. dtsch. chem. Ges. 62, 3056 (1929).
Eine Monographie über die Viscosität der Flüssigkeiten ist von E. Hatschek kürzlich gegeben worden (Leipzig 1929). Vgl. ferner Fikentscher, H., u. H. Mark: Über die Viscosität lyophiler Kolloide. Kolloid-Z. 1929 Dezember. Daselbst auch die neuere Literatur.
Die Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff AG. (Wasag) gibt für ihre Wolle-typen an, daß die folgenden Konzentrationen gleiche Viscosität ergeben:
Vgl. Brunswig: Die Explosivstoffe. Berlin.
Man ist der Ansicht, daß das Verhalten der NC bei höherer Temperatur einen Anhalt dafür gibt, wie sie sich bei gewöhnlicher Temperatur und längerer Beobachtungsdauer verhält. Hierauf beruhen die Prüfungsmethoden von Abel und von Bergmann-Junk.
Es sei verwiesen auf Z. angew. Chem. 1904 982, 1018 u. 1074 und Lunge-Berl: Untersuchungsmethoden II, 7. Aufl.
Leipzig: S. Hirzel.
Vergl. von Miihlendahl u. Reitstötter: Kunststoffe 1927 Nr 7.
Vgl. hierzu den Beitrag von Eichengrün in der Enzyklopädie d. techn. Chem. von Ullmann 1 (1928). Daselbst eine sehr vollständige Sammlung von Patenten.
Ferner Roos u. Friese: Über Acetylcellulose in Die Kunstseide 1929, 455ff.
Yarsley, V. E.: Über die Herstellung und die Eigenschaften der Celluloseacetate. Berlin 1927.
Bugg e: Ullmanns Encyklop. 2. Aufl.. Bd 4, S. 658.
Vgl. jedoch den von verschiedenen Autorenbeobachteten viscositätserniedrigenden Einfluß: Annalen 448, 164; ferner Z. angew. Chem. 1914 506.
Ost: Z. angew. Chem. 19 995 (1906).
Vgl. Die klassischen Arbeiten von Knoevenagel und seinen Schülern: Kolloidchem. Beih. 1921, 13; 1922, 14, 16; 1923, 17, 18.
Werner u. Engelmann: Z. angew. Chem. 1929, 438.
Zsigmondy: Lehrbuch der Kolloidchemie. 5. Aufl. I. Teil. S. 189.
Hess, K., u. G. Schulze: Annalen 455, 87.
Als Zwischenprodukte des acetolytischen Abbaues sind von H e s s und Friese (A. 450, 40 1926) sowie von Bergmann und K r e h e (A. 445, 1. 1925) kristallisierbare Substanzen erhalten worden, deren Natur von Freudenberg (B. 62, 385, 1554, 3072) sowie von K. H. Meyer und Hopf (B. 63, 790) aufgeklärt worden ist. Es handelt sich um ein Gemisch von acetylierten Okto-bis Dekasachariden. Gefrierpunktmessungen in Bromoform ergaben ein Molekulargewicht von annähernd 3000.
Herzog: Naturwiss. 13 1040.
Kita: Z. angew. Chem. 1924, 1414.
Die Acetonlösung enthielt 10% Acetvlcellulose und wurde in einem Ostwaldviscosimeter mit 5 mm weiter Capillare gemessen.
Vgl. den nächsten Abschnitt.
Z. angew. Chem. 19, 995; 29, 1467.
Annalen 433, 230 (1923).
Über die Analyse gemischter Celluloseester z. B. Nitroacetate vgl. D. Kr ii g e r und E. Tschirch, Kunststoffe 20, 193 (1930) daselbst die Literatur.
Worden, Technologie of Celluloseesters.
Zu empfehlen sind die Viscosimeter nach Holde-Ubbelohde, Lieferant: Göckel, Berlin.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1931 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bianchi, C. (1931). Celluloseester. In: Celluloseesterlacke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29267-9_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-29267-9_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-27772-0
Online ISBN: 978-3-662-29267-9
eBook Packages: Springer Book Archive