Zusammenfassung
Nachdem wir uns in den vorangegangenen Kapiteln mit den Grundlagen der thermischen Forschungsmethoden der Zementchemie vertraut gemacht haben, wollen wir nun dazu übergehen, die Prinzipien der kristallographischen Methode kennenzulernen. Die petrographischen Untersuchungen, die bei der Erforschung der Zementkonstitution neben den thermischen Methoden die größte Rolle spielen, beruhen auf der genauen Kenntnis optischer und kristallographischer Gesetze.
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Literatur
Ostwald-Luther: Physikalisch-chemische Messungen.
Weigert, F.: Optische Methoden der Chemie, S. 384f. Leipzig 1927.
Die transversale Wellennatur der Röntgenstrahlen wurde bereits 1905 von Barkla durch Untersuchungen an sekundären Röntgenstrahlen nachgewiesen.
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Ewald, P. P.: Kristalle und Röntgenstrahlen. Berlin 1923. Der Aufbau der festen Materie und seine Erforschung durch Röntgenstrahlen. Handbuch der Physik, Bd. 24.
Unter heterogener Strahlung versteht man eine Strahlung, deren Wellenlängen den ganzen Spektralbereich von 0,05–10 A kontinuierlich ausfüllen. Man erhält diese Strahlung als Bremsstrahlung beim Aufprall von Elektronen auf die Anode. aber diese heterogene Bremsstrahlung lagert sich noch die homogene Strahlung. Die h o m o g en e Strahlung wird verursacht durch die Eigenschwingung des Anodenmaterials und besteht aus wenigen charakteristischen Wellenlängen. Man kann sie dadurch erzeugen, daß man günstige Anregungsspannungen wählt und die Strahlung durch Absorptionsmaterialien filtriert.
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Dorsch, K.E. (1932). Die Kristalle. In: Chemie der Zemente (Chemie der hydraulischen Bindemittel). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29264-8_6
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