Zusammenfassung
Für das Studium der Verteilung von Rechts und Links innerhalb einer Art oder einer anderen Einheit des Systems ist eine klare Nomenklatur Vorbedingung. Wie jede Nomenklatur muß auch diese vor allem eindeutig sein; weiter muß gefordert werden, daß sie auf der einen Seite reichhaltig genug ist, um alle möglichen — in der Natur beobachteten oder vielleicht noch zur Beobachtung gelangenden — Verteilungsmodi zu enthalten, daß sie andererseits aber frei von Kompliziertheit oder Schwerfälligkeit sei. Die äußerst mangelhafte Berücksichtigung der RL-Merkmale in der biologischen Literatur brachte es mit sich, daß eine entsprechende Nomenklatur bis vor kurzem völlig fehlte, und erst im Jahre 1929 habe ich die ersten Anregungen zu einer solchen gegeben8. Sie soll im folgenden weiter ergänzt werden.
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Literatur
Ludwig, W.: Über die Bevorzugung von rechts und links in der Tierreihe. Verh. dtsch. zool. Ges. 1929.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ludwig, W. (1932). Die möglichen Arten der Verteilung von Rechts und Links. In: Das Rechts-Links-Problem im Tierreich und Beim Menschen. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29196-2_5
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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