Zusammenfassung
Die RL-Merkmale wurden definiert als Merkmale in weitestem Sinn, denen eine wesentliche Asymmetrie eigentümlich ist, so daß von jedem Merkmal zwei spiegelbildliche Sorten existieren, die man im üblichen Sprachgebrauch als Links- und Rechtsmerkmal unterscheidet. Daraus ergibt sich sofort mit Notwendigkeit die Fragestellung, welches der beiden spiegelbildlichen Merkmale im Einzelfalle als das Rechts- bzw. Linksmerkmal zu bezeichnen ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ludwig, W. (1932). Definition und Homologie von Rechts und Links bei verschiedenen Gebilden. Asymmetrische Gebilde analoger Gestalt. In: Das Rechts-Links-Problem im Tierreich und Beim Menschen. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29196-2_3
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