Zusammenfassung
Spinnen. Nur wenig Asymmetrien beschrieben. Das Chitinrohr der als Spermaüberträger benutzten Taster des ♂ ist oft unregelmäßig, häufig aber auch streng schraubig gekrümmt (z. B. 3 Touren bei Segestria 309; bistroph, re re — li li); dann besitzt auch die weibliche Bursa entsprechende Gestalt. Zur Kopula wird bei vielen Arten in der Regel nur ein Taster benutzt, doch liegen noch zu wenig Beobachtungen vor, um über eine etwaige Bevorzugung einer Seite bei einem Individuum oder einer Art Aussagen machen zu können. — Oft schraubige Rezeptakelgänge.
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Literatur
Gerhardt, U.: Zur vergleichenden Sexualbiologie primitiver Spinnen, insbesondere der Tetrapneumoren. Z. Morph. u. ökol. Tiere 14 (1929).
— Ferner: Harm, M., Z. Morph. u. ökol. Tiere 22 (1931).
Attems, C. Graf: Chilopoda. In: Handb. d. Zool. (Kükenthal-Krumbach) 4 (1926–1930).
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Ludwig, W. (1932). Arachnoidea und Myriopoda. Spinnen und Tausendfüßer. In: Das Rechts-Links-Problem im Tierreich und Beim Menschen. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29196-2_22
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