Zusammenfassung
„Ohne Hoffnung und ohne Schlaf wäre der Mensch das unglücklichste Geschöpf“, sagt Kant, eine Wahrheit, der gerade der Arzt aus seiner Erfahrung am Krankenbett heraus beipflichten muß. Der Schlaf bringt die Entspannung, die Erholung leitet häufig genug die Genesung nach langem Krankenlager ein; die Unfähigkeit zu schlafen allein kann zu schweren, auch körperlichen Schäden führen. Trotz der großen Wichtigkeit des Schlafes für die Gesundheit ist er verhältnismäßig wenig der Gegenstand wissenschaftlicher Forschung gewesen. „Die Lehrbücher erledigen gewöhnlich das Kapitel Schlaf auf einer oder gar einer halben Seite, obwohl er zu den wichtigsten und interessantesten Funktionen unseres Organismus gehört“ — an dieser Feststellung Trömners hat sich auch in den letzten 30 Jahren trotz einzelner umfassender Bearbeitungen (L. R. Müller) nichts geändert. Sicher sind daran nicht allein die methodischen Schwierigkeiten schuld, die zwangsläufig mit einer Untersuchung des schlafenden Menschen verbunden sind, auch nicht die Unbequemlichkeiten für den zur Nachtzeit Untersuchenden. Der Schlaf ist ja eine der „gesundesten“ Eigenschaften des Menschen; wie könnte er einen ungünstigen Einfluß haben! Gleich unverdächtig wie der Schlaf erscheint für Krankheitsentstehung und -förderung die nächtliche Ruhelage, die Muskelerschlaffung, die Einschränkung fast aller körperlichen Funktionen, die ganze passive Anspruchslosigkeit, in der der Mensch sich befindet.
Aus der Medizinischen Universitäts-Klinik und Poliklinik Tübingen Direktor: Prof. Dr. Fr. Koch.
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Menzel, W. (1941). Der 24-Stunden-Rhythmus des menschlichen Blutkreislaufes. In: Der 24-Stunden-Rhythmus des menschlichen Blutkreislaufes. Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29184-9_1
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