Zusammenfassung
Die Kerzenbeleuchtung ist die älteste Eisenbahnwagenbeleuchtung. Dieselbe ist in Europa bald durch die bessere Ölbeleuchtung verdrängt worden; am längsten hat sie sich auf den russischen Bahnen gehalten. Auf der Weltausstellung in Paris 1900 war nur ein mit Kerzen beleuchteter Wagen ausgestellt, und zwar von der Moskau-Kasan-Bahn. Es finden für die Beleuchtung Paraffin- und Stearinkerzen Verwendung. Die Leuchtkraft der Flammen ist eine sehr geringe, die Kosten der Kerzen sind ziemlich hoch; die Anschaffungskosten der Beleuchtungseinrichtung und die Bedienungskosten sind jedoch gering.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Büttner, M. (1930). Die Beleuchtung mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen. In: Die Beleuchtung von Eisenbahn-Personenwagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29089-7_2
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